Eine linksextreme Gruppe hat die Verantwortung übernommen Am Dienstag besteht der Verdacht einer Sabotage an der Stromversorgung der Tesla-Fabrik Die Polizei hat nun bestätigt, dass ihr Bericht „echt“ ist.
„Wir gehen davon aus, dass der Brief echt und authentisch ist“, sagte ein Sprecher der Landespolizei Brandenburg am Mittwoch und bezeichnete den Vorfall eher als „vorsätzliche Brandstiftung“ als als offenen Anschlag.
Der Tesla Gigafactory In Grünheide, in der Nähe BerlinDie Evakuierung fand am Dienstag statt, Tausende Häuser blieben ohne Strom, die „Vulkangruppe“ übernahm die Verantwortung.
Wie hat Elon Musk reagiert?
Tesla-Besitzer Elon Musk Er bezeichnete die Gruppe am Dienstag als „die dümmsten Ökoterroristen der Welt“. Linksextremisten geben jedoch an, dass ihre Motivation die „extrem ausbeuterischen Bedingungen“ seien, unter denen die Arbeitnehmer leiden.
Musk sprach auch mit dem Wirtschaftsminister des Landes Brandenburgder die Reaktion amerikanischer Unternehmer als „absichtlich“ bezeichnete.
„Elon Musk ist sehr objektiv und zielstrebig“, sagte Jörg Steinbach gegenüber Berlin. Tagesspiegel Die Zeitung vom Mittwoch. „Wir waren uns sofort einig, dass wir nicht so handeln sollten, dass die Angreifer den Sieg davontragen.“
Er sagte, Musk drückte in seiner Reaktion „Einigkeit“ aus, forderte jedoch „entschlossene, vertrauensbildende Schritte zur Unterstützung des Unternehmens und seiner Mitarbeiter“.
Steinbach betonte, dass bei einer „angemessenen Reaktion“ von Landesregierung und Polizei keine weiteren Konsequenzen zu erwarten seien.
Was hat die Bundesregierung gesagt?
Am Mittwoch verurteilte die Bundesregierung gemeinsam mit dem Vizekanzler und dem Wirtschaftsminister solche Angriffe auf wichtige Energieinfrastrukturen aufs Schärfste. Robert Habeck Es beschreibt das zu untersuchende Verbrechen.
„Es ist in jeder Hinsicht falsch und in keiner Weise akzeptabel“, sagte er und fügte hinzu, dass Protest zwar ein demokratisches Recht sei, politische Debatten jedoch keine Grenzen überschreiten sollten.
„Wir nähern uns einem Moment, in dem wir nicht in die falsche Richtung gehen dürfen“, sagte er.
Was war Teslas Untergang?
Der amerikanische Elektroautohersteller Tesla sagte am Mittwoch, dass der Vorfall Schäden in Höhe von Hunderten Millionen Euro verursacht habe.
„Das bedeutet für uns einen wirtschaftlichen Schaden im hohen dreistelligen Bereich“, sagte Werksleiter Andre Thierig und fügte hinzu, dass die Kosten durch die Anzahl der Fahrzeuge entstehen, die bei Stromausfällen nicht produziert werden können und daher nicht verkauft werden.
Der Werksleiter rechnete damit, dass er mehr als 1.000 Autos pro Tag verlieren würde und ging davon aus, dass die Produktion mindestens für diese Woche ausfallen würde.
Das Werk Grünheide ist Teslas einzige Produktionsstätte in Europa, in der das Model Y produziert wird. Die Autos werden für zwischen 45.000 und 60.000 Euro (48.900 bis 65.300 US-Dollar) verkauft.
Der Leiter des Center for Automotive Management (CAM) in der westdeutschen Stadt Bergisch Gladbach äußerte am Mittwoch Bedenken, dass der Vorfall das Vertrauen ausländischer Investoren in Deutschland als sicheren Produktionsstandort schädigen könnte.
Stephen Bratzel sagte, dass es außer der Stromunterbrechung noch andere Möglichkeiten gibt, die Produktion zu stören, etwa eingeschränkte Vertriebskanäle und Cybersicherheit. Er forderte die Regierung auf, dafür zu sorgen, dass „kriminelle Kräfte eingedämmt werden“.
mf/dj (AFP, dpa)
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