In den deutschen Staatsbürgerschaftstest werden Israel-, Juden- und Nazi-Fragen einbezogen

Zu den möglichen Fragen gehören dem Papier zufolge auch Strafen für die Leugnung des Holocaust und die Rechtsgrundlage für die Gründung Israels sowie Fragen zur Geschichte jüdischer Gemeinden in Deutschland.

Weitere Fragen sind: „Wer kann Mitglied in den rund 40 jüdischen Makkabi-Sportvereinen werden?“, „Welche Städte in Deutschland haben die größten jüdischen Gemeinden?“ und „Woran erinnern die sogenannten Stolbersteine ​​in Deutschland?“

Deutschland hat kürzlich zugestimmt, die strengen Staatsbürgerschaftsgesetze zu lockern, die Zeit für die Beantragung eines Reisepasses zu verkürzen und die doppelte Staatsbürgerschaft leichter zugänglich zu machen – ein wichtiges Versprechen, das Präsident Olaf Scholes Ende 2021 mit seinem Amtsantritt gegeben hat.

Das Gesetz geriet nach seiner Einführung im August letzten Jahres, nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und angesichts zunehmender antisemitischer Vorfälle in Deutschland, auf den Prüfstand.

Neben dem Bekenntnis zur Verfassung müssen sich die Bewerber nun auch für den Erhalt jüdischen Lebens in Deutschland einsetzen.

Unter normalen Voraussetzungen können Bewerber nach fünf Jahren in Deutschland die Staatsbürgerschaft beantragen.

Wer über besonders gute Integrations- und ausgezeichnete Deutschkenntnisse verfügt, kann nach drei Jahren die Staatsbürgerschaft erlangen.

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