Drei Beobachtungen zum 2:0-Sieg Deutschlands gegen Frankreich in einem Länderspiel

Deutschland, das nur zwei Bayern-München-Spieler in der Startelf hatte, besiegte Frankreich dank der Tore von Florian Wirtz und Kai Havertz mit 0:2. Folgendes ist uns aufgefallen:

Deutschland schafft die richtige Balance

In vielen Spielen, in denen Deutschland unter Druck stand, gerieten sie ins Stocken und kassierten zu schnell Gegentore. Heute herrschte im Mittelfeld und in der Abwehr ein anderes Gefühl. Die Rückkehr von Toni Kroos und Robert Antrich hielt stand, als die Franzosen Deutschland in der ersten Halbzeit besiegten. Die Abwehr war größtenteils fehlerfrei, Joshua Kimmich hielt die Linie gegen Kylian Mbappe, Jonathan Tha und Antonio Rüdiger agierten ruhig im Zentrum und Maximilian Mittelstadt war auf der Gegenseite eine absolute Freude.

Ein ehemaliger Leverkusen-Star und ein aktueller Leverkusen-Star könnten der Schlüssel zum Erfolg Deutschlands sein

Toni Kroos (ja, er war von den Bayern an Leverkusen ausgeliehen) brachte bei seiner Rückkehr in die Nationalmannschaft Scharfsinn und ein Gespür für geschickte Pässe mit und ließ sich im Mittelfeld neben Andrich nieder. Florian Wirtz bewegte sich durch die Lücken, spielte tolle Pässe und schwebte über den Platz. Sein Tor wurde brillant aufgenommen und kein Wunder, dass Kroos den Pass zur Vorbereitung spielte. Das Zusammenspiel von Wirtz und Jamal Musiala (wahrscheinlich der Mann des Spiels) führte zum zweiten Tor, wobei Wirtz Musialas Lauf bemerkte und ihm einen schönen langen Pass spielte, der es dem Bayern-Star ermöglichte, Guy Havards vorzubereiten. Wirtz ähnelt eher Thomas Müller, obwohl İlkay Gündoğan heute im offensiven Mittelfeld hinter dem Stürmer spielte (vielleicht muss man einen Platz für den Kapitän finden) und sich in so jungen Jahren zu einem wichtigen Spieler für Verein und Land gemausert hat. .

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Julian Nagelsmann trifft die richtigen Entscheidungen

Alle Mannschaften haben Hierarchien und Deutschland verfügt über viele erfahrene Spieler, die allerdings in letzter Zeit nicht zuverlässig waren. Dennoch setzte Nagelsmann auf die Form und berief die besten Spieler aus Leverkusen und Stuttgart (mit Ausnahme von Angelo Stiller). Sie haben heute strahlend geglänzt, und diese Nationalmannschaft, bei der heute nur zwei Bayern-Spieler in der Startelf stehen und insgesamt drei überhaupt irgendeine Rolle spielen, könnte diejenige sein, die vor der EM richtig gut abschneidet. Nagelsmann scheint sich entschieden zu haben, Spieler nach Leistung und nicht nach früheren Programmen auszuwählen. Er spielte auch in einer 4-2-3-1-Formation und nutzte dabei die Stärken Deutschlands aus. Es war richtig, Niko Schlotterbeck nicht anzurufen. Das war die richtige Entscheidung, Kimmich auf die rechte Abwehrseite zu versetzen. Es war der richtige Anruf, Tony Cruz zurückzuholen. Allerdings wird der Julian Nagelsmann, über den wir sprechen, niemanden überraschen, wenn er unter der Woche gegen die Niederlande etwas ganz anderes versucht.

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