Die Internationalen Filmfestspiele Berlin erfinden sich weiterhin neu: Die neue Festivalleiterin Tricia Tuttle stellte am Donnerstag ein neues vierköpfiges Auswahlkomitee vor und erweiterte das Netzwerk aus Beratern und Delegierten des Festivals.
Dem neuen Auswahlkomitee gehören eine Reihe von Branchenveteranen an, darunter die Festivalprogrammiererin und Produzentin Mathilde Henrot; Filmkritikerin und Programmiererin Jessica Kiang; Festival- und Kulturberaterin Jacqueline Nsiah; Und Elad Samorzik, ehemaliger künstlerischer Leiter des Jerusalem Film Festivals.
Sie schließen sich Michael Stutz und Jacqueline Lianga an, die im Juni im Vorfeld des 75. Jubiläums der Internationalen Filmfestspiele Berlin im nächsten Jahr zu neuen Co-Direktoren des Filmprogramms ernannt wurden. Dieses Komitee wird gemeinsam mit Tuttle Filme für den Wettbewerb, das Sonderprogramm der Internationalen Filmfestspiele Berlin und die neue Sektion „Perspektiven“ auswählen.
Um ihre Expertise zu erweitern, hat die Berlinale auch mehrere Berater hinzugezogen, darunter Jane Park für Genrefilme; Rowan Woods für Fernsehen und Serien; Anna David, Kate Taylor, Rabeh El Khoury und Toby Ashraf für die allgemeine Auswahl; und Jenny Zylka für deutsche Filmprogramme, mit besonderem Fokus auf Nachwuchstalente und deutsche Filmschulen. Ashraf verfügt über spezielle Erfahrung in deutschen und LGBTQIA+-Programmen. Al-Khoury verfügt über jahrelange Erfahrung in der Organisation arabischen Kinos.
Tuttle ernannte außerdem internationale Delegierte zur Filmrecherche und fungierte als Botschafter in verschiedenen Regionen, darunter Lateinamerika, Südasien, den Vereinigten Staaten und Ostasien.
Tuttle, die ehemalige Präsidentin des London Film Festival, übernahm die Position der Direktoren der Internationalen Filmfestspiele Berlin, Carlo Chatrian und Mariette Riesenbeck, und wird ihre Amtszeit mit der nächsten Ausgabe des Festivals beginnen, die am 13. Februar stattfindet bis 23.
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