Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) erklärte am Donnerstag (23. Mai), dass die lang erwartete wirtschaftliche Erholung des Landes ausgeblieben sei und dass Deutschland (die größte Volkswirtschaft in der Eurozone) im Laufe des Jahres unter einer Rezession leiden werde.
Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) wird Deutschland, die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union, in den nächsten zwölf Monaten voraussichtlich eine Rezession erleben.
Die Umfrage, die bei 24.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen durchgeführt wurde, ergab, dass sich die Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung bislang nicht erfüllt haben, heißt es in den am 23. Mai (Dienstag) veröffentlichten DIHK-Ergebnissen.
Doch die Erwartungen waren optimistischer als zu Jahresbeginn, als die Gewerkschaft mit einem Rückgang um 0,5 Prozent rechnete und davon ausging, dass der private Konsum zur Stützung der Wirtschaft in diesem Jahr um 1,0 Prozent wachsen würde, während die Inflation von 5,9 Prozent im Jahr 2018 auf 2,3 Prozent sinken würde . 2023 .
„Die aktuelle Situation für Unternehmen ist schlecht, noch schlimmer für die Branche“, sagte Martin Wansleben, Geschäftsführer des DIHK, bei der Vorstellung der Umfrage.
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Er fügte hinzu: „Die Prognosen zeigen keinen starken Aufwärtstrend.“
Von den befragten Unternehmen berichteten 28 % von einer guten aktuellen Situation im Frühjahr, 23 % von einer negativen. „Besonders besorgniserregend ist, dass sich die Lage in der Branche seit Jahresbeginn verschlechtert hat und daher weiterhin negativ ist“, sagte Vansleben in Berlin.
Allerdings hellt sich der Geschäftsausblick etwas auf: 26 Prozent der Unternehmen haben negative Prognosen, in der letzten Umfrage waren es noch 35 Prozent.
Der DIHK-Stimmungsindex weist derzeit einen unterdurchschnittlichen Wert von 97,2 aus. „Das ist etwas besser als zu Beginn des Jahres, aber es gibt immer noch mehr Pessimisten als Optimisten.
Die Exportaussichten bleiben schwach. Von den in die Studie einbezogenen Unternehmen erwarteten 26 Prozent einen Rückgang der Exporte in den nächsten zwölf Monaten, während 21 Prozent einen Anstieg erwarteten. Auch die Gewerkschaft geht davon aus, dass die Exporte in diesem Jahr stagnieren, nachdem sie 2023 um 2,2 Prozent zurückgegangen waren.
Wansleben sagte, dass die Investitionsbereitschaft der Unternehmen noch schwach sei und das Investitionsniveau vor der Corona-Krise noch nicht erreicht sei.
In der Umfrage gaben 24 % der Unternehmen an, dass sie einen Anstieg der Investitionen erwarten, 31 % erwarteten jedoch einen Rückgang.
Als größtes Geschäftsrisiko sehen die befragten Unternehmen derzeit eine schwache Binnennachfrage. Dies gaben 55 % der Unternehmen an.
Darauf folgten steigende Energie- und Rohstoffkosten sowie ein Mangel an Fachkräften, wie die Umfrage ergab.
Reuters hat zu diesem Bericht beigetragen.
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