Deutschland stärkt die Luftverteidigung mit einem 1,2-Milliarden-Dollar-Patriot-Vertrag von RTX

Deutschland hat ein Abkommen mit RTX Tochtergesellschaft Raytheon stärkt ihre Luftverteidigungsfähigkeiten und erwirbt Patriot-Luft- und Raketenabwehrsysteme. Der 1,2-Milliarden-Dollar-Deal zeigt das Engagement Deutschlands für die Modernisierung seiner Verteidigungsinfrastruktur, die eng an den kollektiven Verteidigungszielen der NATO ausgerichtet ist.

Am 4. Januar bestätigte die NATO einen 5,6-Milliarden-Dollar-Vertrag mit COMLOG, einem Joint Venture zwischen Raytheon und MBDA, um die Luftverteidigungsfähigkeiten Europas mit 1.000 Patriot-Lenkwaffen (GEM-Ts) im Rahmen der Sky Shield-Initiative zu stärken. Zu den Begünstigten zählen Deutschland, die Niederlande, Rumänien und Spanien, wobei auch Spanien in die neuesten PAC-3-Varianten investiert.

Der Vertrag umfasst die Bereitstellung von Radargeräten der Patriot-Konfiguration 3+, Trägerraketen, Kommando- und Kontrollstationen sowie zugehöriger Komponenten und Supportleistungen. Dieser Technologieschub soll das bestehende Luftverteidigungsnetz Deutschlands verbessern und einen Schutz gegen verschiedene Bedrohungen aus der Luft bieten.

Tom Laliberty, Leiter der Abteilung Land- und Luftverteidigungssysteme bei Raytheon, betonte die weitreichenden Auswirkungen des Abkommens: „Dieses Abkommen spiegelt die weltweite Betonung fortschrittlicher Luft- und Raketenabwehrfähigkeiten und einen festen Glauben an Patriotismus wider. Mit dieser Erweiterung wird Deutschland seine Lage modernisieren.“ Es verfügt über bedeutende Luftverteidigungsanlagen und verbessert seine Interoperabilität mit Verbündeten. Darüber hinaus wird es eine wichtige NATO-Mission weiter stärken.

Das Patriot Defense System ist der Grundstein der Luftverteidigung für viele Länder auf der ganzen Welt, darunter die Vereinigten Staaten und die Ukraine. Seine Fähigkeit, Bedrohungen, die von Langstrecken-Marschflugkörpern bis hin zu taktischen ballistischen Raketen reichen, wirksam entgegenzuwirken, beweist seine Fähigkeit, den Luftraum vor Sicherheitsherausforderungen zu schützen.

Laut Informationen von Global Data Globale Raketen und Raketenabwehr Der Systemmarkt, RTX Corp (RTX), dürfte in den Jahren 2023 bis 2033 der drittgrößte Umsatzbringer sein, angetrieben durch den Kauf des Raketenabwehrsystems MIM-104 Patriot durch Polen, die Schweiz, Rumänien und Spanien im Wert von 30,82 Milliarden US-Dollar.

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Das System stellt die Bereitschaft zur Abwehr von Bedrohungen durch kontinuierliche Investitionen und technologische Fortschritte durch die Patriot-Partnerländer sicher.

Angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen und zunehmender Bedrohungen der internationalen Sicherheit werden Investitionen in Luft- und Raketenabwehrkapazitäten immer wichtiger. Die Vereinbarung zwischen Deutschland und Raytheon stellt einen proaktiven Schritt zur Verbesserung der regionalen Sicherheit und zur Förderung einer engeren Zusammenarbeit innerhalb des NATO-Bündnisses dar.



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