Deutsche Industrie sieht EU-Wirtschaft als weniger wettbewerbsfähig: Umfrage

BERLIN, 21. März (Xinhua) – Zwei von drei deutschen Industrieunternehmen glauben, dass die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Europäische Union in den letzten fünf Jahren abgenommen hat, so eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer des Landes. Industrie (DIHK) am Mittwoch.

Die Mehrheit der 3.000 befragten Unternehmen äußerte sich positiv über die politische Stabilität und die gemeinsame Währung der EU. „Europa droht trotz seiner grundsätzlich guten Basis im internationalen Wettbewerb an Boden zu verlieren“, warnte Martin Wansleben, Vorstandsvorsitzender des DIHK-Verbandes.

Rund 95 Prozent der befragten Unternehmen waren der Ansicht, dass ein Bürokratieabbau in der Europäischen Union dringend erforderlich sei. „Statt des versprochenen Bürokratieabbaus sehen wir immer mehr Regulierungen“, sagte Sibyl Thierer, Vizepräsidentin des DIHK, gegenüber Xinhua.

Der Umfrage zufolge ist eine sichere und bezahlbare Energieversorgung ein weiteres großes Anliegen deutscher Industrieunternehmen. Die Standortnachteile des Landes nehmen aufgrund hoher Energiekosten seit Jahren zu.

Dies führt dazu, dass hiesige Unternehmen ihre Produktion zunehmend ins Ausland verlagern und die Auslandsinvestitionen in Deutschland sinken, so flossen im vergangenen Jahr nur etwa 22 Milliarden Euro (etwa 24 Milliarden US-Dollar), der niedrigste Stand seit einem Jahrzehnt, wie aus Daten von hervorgeht das Institut der Deutschen Wirtschaft. . IW zeigte.

In den letzten drei Jahren verzeichnete Deutschland einen Anstieg der Nettoinvestitionen, was darauf hindeutet, dass „dies keine außergewöhnlichen Phänomene sind, sondern die ersten Symptome der Deindustrialisierung“, berichtete das IW letzte Woche. (1 EUR = 1,09 USD).



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