Der neue Einstiegsmodell Mercedes-AMG GT 43 leistet 416 PS

Mercedes-AMG hat mit dem GT 43 eine Prototypenversion seines GT-Sportwagens vorgestellt, die mehr Agilität bieten soll.

Er ersetzt den 577 PS starken 4,0-Liter-V8 des GT 63 durch einen 2,0-Liter-Mild-Hybrid-Turbo-Vierzylinder aus dem AMG A45, der 416 PS und 369 lb-ft leistet.

Wie beim GT 63 erfolgt die Kraftübertragung über das Neungang-Automatikgetriebe von Mercedes, jedoch nur auf die Hinterräder, nicht auf alle vier.

Durch diese Änderungen ist der GT 43 insgesamt deutlich leichter und wiegt 1.775 kg im Vergleich zu den 1.895 kg des GT 63.

Außerdem sorgt es laut Mercedes für eine „richtigere Gewichtsverteilung“. Zur Veranschaulichung: Die Masse des GT 63 verteilt sich zu 54 % nach vorne und zu 46 % nach hinten.

Allerdings beeinträchtigt es auch die Geradeausgeschwindigkeit des Coupés: Der GT 43 beschleunigt in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h – 1,4 Sekunden langsamer als der GT 63.

Damit positioniert Mercedes den GT 43 als das wendigste Auto der GT-Reihe und AMG-Chef Michael Shippey verspricht, dass er „auf kurvenreichen Straßen ein Lächeln auf Ihr Gesicht zaubern wird“.

Als Sonderausstattung ist auch eine Hinterradlenkung erhältlich, die bei Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h aktiviert wird, um das Kurvenverhalten zu verbessern.

Ansonsten ist der GT 43 mechanisch mit seinem leistungsstärkeren Bruder identisch, mit der gleichen Fünflenker-Vorder- und Hinterradaufhängung, die konventionelle Stahlfedern und adaptive Doppelventildämpfer kombiniert.

Optisch zeichnet es sich durch ein weniger aggressives Design aus, mit einem kleineren Frontgrill und einer neu geformten Frontstoßstange, die seine Einstiegspositionierung widerspiegelt. Auch die Radhäuser sind schmaler als beim V8, darunter sitzen 19-Zoll-Räder statt 20-Zoll.

Verfolgung des hinteren Teils des Mercedes-AMG GT 43

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