Der deutsche Sportminister unterzeichnet die Vereinbarung zur Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2040

Die deutsche Innenministerin Nancy Weisser kommt nach einem Besuch im Olympischen Dorf zu einer Pressekonferenz. Sina Schuldt/dpa

Die Bundesregierung hat offiziell den Weg für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2040 in Deutschland geebnet.

In Paris unterzeichnete Innen- und Sportministerin Nancy Weisser (SPD) im Rahmen der Spiele 2024 eine Grundsatzvereinbarung mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie an der Austragung der Spiele interessierten Bundesländern und Städten.

Berlin, Leipzig, München, Hamburg und die Rhein-Ruhr-Region wollen die Spiele ausrichten, dies dürfte aber in Kooperation mit zwei Ländern geschehen. Das Deutsche Olympische Komitee hatte 2036, hundert Jahre nach den Nazi-Spielen in Berlin, eine Bewerbung abgeben wollen, doch nun erscheint das Jahr 2040 wahrscheinlicher.

„Wir möchten, dass unsere deutschen Athleten ein weiteres Spiel auf heimischem Boden ausrichten“, sagte Weiser und bezog sich damit offensichtlich auf die kürzlich in Deutschland ausgetragene Fußball-Europameisterschaft der Männer. „Die Regierung steht geschlossen hinter einer neuen deutschen Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele.“ Wir wollen die großen Chancen nutzen, die die Olympischen Spiele für unseren Zusammenhalt, unsere Wirtschaft und unseren Sport bieten.“

Thomas Weikert, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, sagte, das Jahr 2040 sei eine „gute Wahl“, da es 50 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands liege. Weiser betonte, dass dies ein „starkes Symbol“ für die Bewerbung um die Ausrichtung des Turniers sei.

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