Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) zeigt sich zuversichtlich, dass die großgewachsene Olympiasiegerin Malaika Mihambo bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris Höchstleistungen erbringen wird, nachdem sie positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Nur einen Monat vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris musste Mihambo aufgrund einer Covid-19-Infektion seine Teilnahme an den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften absagen.
„Wir werden alles dafür tun, dass wir uns bestmöglich auf die Olympischen Spiele vorbereiten können“, sagte DLV-Sportdirektor Jörg Bogner.
Mihambo infizierte sich Anfang des Monats unmittelbar nach der Europameisterschaft in Rom mit dem Coronavirus, wo sie mit Weltklasse-7,22 Metern Deutschlands einzige Goldmedaille gewann.
Mittlerweile hat sie das Training wieder aufgenommen, doch die Deutschen Meisterschaften in Braunschweig sind für sie noch zu früh.
Sie ist neben Zehnkämpfer Leo Neugebauer Deutschlands größte Hoffnung auf Gold in Paris. Sie gewann 2021 Gold und hat auch zwei Weltmeistertitel auf dem Konto.
Bugner hatte kürzlich über das Vorliegen von Coronavirus-Infektionsfällen innerhalb des Teams gesprochen, ohne Namen zu nennen.
Die Deutschen Meisterschaften von Freitag bis Sonntag stellen die letzte Chance dar, sich für Olympia zu qualifizieren.
Auch die 5000-m-Europameisterin von 2022, Konstanz Kloosterhalfen, die ihre Teilnahme an den Spielen noch nicht zugesagt hat, hat sich zurückgezogen, der Deutsche Leichtathletik-Verband rechnet nicht mehr mit einer Teilnahme in Paris.
Der Traum von Paris sei für sie „keine Realität mehr“. „Das ist nicht möglich“, sagte Bogner.
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