Santa Leatham ist stellvertretende Wissenschaftsredakteurin der Daily Mail
26. März 2024, 16:25 Uhr, Aktualisiert am 26. März 2024, 16:25 Uhr
- Dackel können aufgrund des Gesetzes zum Verbot gebrochener Rassen verboten sein
- Der Deutsche Hundehundeclub (VDH) hat eine Petition zur Rettung „unserer Lieblingshunde“ gestartet.
Wursthunde könnten in Deutschland aufgrund eines neuen Gesetzes, das Rassen mit „Knochenanomalien“ verbietet, bald verboten werden.
Der Entwurf eines Tierschutzgesetzes könnte Rassen mit besonderen Merkmalen wie kurzen Beinen und langem Rücken, die mit Wirbelsäulenproblemen einhergehen, verbieten.
Der Deutsche Hundehundeverein (VDH) hat eine Petition zur Rettung „unserer Lieblingshunde“ gestartet und argumentiert, dass das Gesetz zu viel Interpretationsspielraum bei der Bestimmung, was einen genetischen Defekt darstellt, lasse.
In der von 12.500 Menschen unterzeichneten Petition heißt es: „Im Februar wurde ein Entwurf eines neuen Tierschutzgesetzes veröffentlicht.“
Viele der vorgeschlagenen Änderungen sind sinnvoll, etwa die Regulierung des Onlinehandels mit Tieren oder die Bekämpfung des illegalen Welpenhandels.
Allerdings enthält das neue Tierschutzgesetz Vorgaben, die das Ende vieler gesunder Hunderassen in Deutschland bedeuten könnten.
„Der Entwurf listet verschiedene Krankheitsmerkmale auf, die zum Verbot der Zucht gesunder Hunde führen können.“
„Leider sind viele der genannten Merkmale vage und mehrdeutig.“
Die „Liste der Merkmale“ umfasst Anomalien des Skelettsystems, Bewegungsstörungen, Lahmheit, Haarlosigkeit und eine verringerte Lebenserwartung.
Manu argumentiert, dass „Abnormalitäten des Skelettsystems“ bei Wölfen, den Vorfahren aller modernen Hunde, als Hindernis für die Zucht erklärt werden können.
„Der Begriff kann beispielsweise der Beinlänge von Dackeln und anderen kleinen Hunderassen zugeordnet werden und diese aus der Zucht ausgeschlossen werden“, heißt es darin.
Die Folge ist, dass man beispielsweise in Deutschland keine Dackel mehr züchten darf.
Dackel haben aufgrund einer genetischen Erkrankung namens Chondrodysplasie, einer Art Zwergwuchs, kurze, flache Beine.
Sie wurden gezielt auf diese Weise gezüchtet, damit sie sich in der Erde vergraben konnten, um Dachse zu jagen.
Ein häufiges Problem bei dieser Rasse ist ein Bandscheibenvorfall, der durch ein Ungleichgewicht zwischen kurzen Beinen und einer relativ langen Wirbelsäule verursacht werden kann, was zu Lahmheit führen kann.
Im vergangenen Jahr forderte die Tierschutzorganisation PETA die Menschen auf, wegen gesundheitlicher Probleme, darunter Arthritis, keine Dackel zu kaufen.
Allerdings sind sie nach dem Elsässer die zweitbeliebteste Hunderasse Deutschlands.
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