Deutschland und Chile unterzeichnen Abkommen zur Intensivierung der Wasserstoffkooperation

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier trägt eine Maske neben einem Auto, um am 10. Juni 2020 in Berlin die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung vorzustellen. via John McDougall / Pool REUTERS

FRANKFURT, 29. Juni (Reuters) – Deutschland und Chile haben am Dienstag eine Absichtserklärung für eine bilaterale Allianz zur Wasserstoffproduktion und -handel unterzeichnet, um die Wasserstoffversorgungsketten für erneuerbare Energien zwischen den Ländern zu erleichtern, teilte das Wirtschaftsministerium in einer Erklärung mit.

Die beiden werden eine Arbeitsgruppe einrichten, um Wasserstoffwirtschaft aufzubauen und potenzielle Projekte auf der Grundlage der ersten Energiepartnerschaftsvereinbarung aus dem Jahr 2019 zu identifizieren.

Wirtschaftsminister Peter Altmeyer sagte, die Zusammenarbeit mit Chile sei wichtig, da Deutschlands große Energieakteure neue Handelsrouten für Wasserstoffimporte als saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen sehen. Weiterlesen

„Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein, um unsere Klimaziele zu erreichen“, sagte Altmeyer.

„Wir konzentrieren uns auf strategische Partnerschaften mit Ländern, die grünen Wasserstoff und seine Derivate effizient und kostengünstig entwickeln können.“

Im Dezember beteiligte sich das Ministerium mit 8,2 Millionen Euro (76 9,76 Millionen Euro) an der von Siemens Energy (ENR1n.DE) (SIEGn.DE) geplanten chilenischen Wasserstoffanlage.

($ 1 = 0,8404 Euro)

Vera Eckert Redaktionsbericht von David Goodman

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