Deutschland schafft Reisewarnungen für viele Länder ab – Berliner Zuschauer

Außenminister Heiko Maas wird die Reisewarnungen für viele Länder weltweit demnächst aufheben. Dies gilt für Länder, die als „Risikogebiete“ eingestuft sind. So wird es einfacher, in den kommenden Sommerferien zu reisen.

BERLIN, 12.06.2021 (Berliner Zuschauer) – Fast 100 Länder der Welt sind aus deutscher Sicht „Risikogebiete“. Es gibt auch „Hochinfektionsregionen“ und „virale variable Regionen“. Das Auswärtige Amt in Berlin verzichtet ab dem 1. Juli 2021 auf eine „Warnung“ vor Reisen in „Gefahrenzonen“, rät aber nur zur Vorsicht. Dieser Schritt hat Auswirkungen auf Reisende.

Hoffnung und Zuversicht

An dieser Stelle gilt die allgemeine Reisewarnung Deutschlands für alle Länder mit einer siebentägigen Infektionsrate größer als 50. Ab dem 1. Juli beschränkt sich die Warnung auf Staaten mit mehr als 200 Fällen und Länder mit Virusvarianten , Südafrika und Indien. Es gibt etwa 40 Länder, für die die Warnung gilt. „Nach so vielen Monaten des Lockdowns werden wir mehr von einem normalen Leben genießen können“, sagte Außenminister Heiko Maas. „Das gilt auch für Reisen.“

Maas sagte, Hoffnung und Zuversicht würden zurückkehren. Er betonte auch, dass der Schritt der Regierung keine Einladung zur Vernachlässigung sei. „Mit Vernunft und Sinn für das Richtige reisen, lautet das Mantra für diesen Sommer. Der Minister machte deutlich, dass die Gefahr durch das Virus und seine Mutationen nicht gebannt ist.“ „Deshalb werden wir weiterhin vor Reisen in Gebiete mit hohen Infektions- und Virusraten warnen.“ In diesem Sommer werde niemand sagen können, dass er von der Epidemie überrascht war, fügte der Minister hinzu.

Beispielloser Aufwand

Im Jahr 2020 organisierte Heiko Maas eine beispiellose Anstrengung, um deutsche Touristen aus aller Welt, einschließlich exotischer Orte, anzuziehen. Zu diesem Zweck hat die Regierung damals unzählige Flugzeuge geleast. Millionen wurden ausgegeben, trotz der Warnung von Reisenden, die nach Deutschland zurückkehren mussten, als der weltweite Flugverkehr Anfang 2020 zusammenbrach, vor Corona. Die Regierung hat die Menschen gebeten, keine Urlaubsreisen im Voraus zu unternehmen.

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In fünf Bundesländern, nämlich in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Heide-Vorpommern, beginnen noch in diesem Monat die diesjährigen Sommerferien, bevor die allgemeine Reisewarnung aufgehoben wird. Dies erschwert internationale Urlaubsreisen für dort ansässige Einwohner, die auf Schulferien angewiesen sind. Der Beginn des großen Festes in Deutschland ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Auf diese Weise sollen schreckliche Staus auf der Autobahn vermieden werden.

lange Liste

Die von Minister Maas angekündigten Änderungen bedeuten nicht unbedingt, dass Deutsche problemlos oder überhaupt in alle Länder einreisen können. Ab Sonntag werden die USA und Kanada aus deutscher Sicht keine „Risikozonen“ mehr sein. Im Gegenteil, die Dinge liegen jedoch anders. In beiden Ländern gilt ein Einreiseverbot für Deutsche, die sich nicht dort aufhalten.

Deutschland hat gerade Malaysia, die Mongolei, Namibia und Sri Lanka in seine Liste der „Hochinzidenzgebiete“ aufgenommen. Drei Länder, nämlich Georgien, Katar und Mexiko, wurden zu „Risikogebieten“ herabgestuft. Dies gilt auch für die Region der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und die spanische Stadt Ceuta. Neben Kanada und den USA gibt es mehrere Länder, die von der langen Liste der „Risikogebiete“ gestrichen wurden. Dies sind Armenien, Österreich, Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Zypern, Griechenland, Kosovo, Libanon, Moldawien, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Portugal, Serbien, die Schweiz und die Ukraine.

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