Deutschland spendet 100.000 Impfdosen an Afrika – DW – 26.08.2024

Deutschland kündigte am Montag an, 100.000 Dosen MPOX-Impfstoff an die Demokratische Republik Kongo (DRK) und andere afrikanische Länder zu spenden.

Dieser Preis würde etwa 118.000 Dosen der deutschen Armee vernichten.

Berlin wird seine Initiative finanzieren, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) finanzieren und Partner in Afrika über die Saffron Vaccine Alliance unterstützen.

Regierungssprecher Steffen Hepstreit sagte, Berlins Ziel sei es, „die internationalen Bemühungen zur Eindämmung der Pocken auf dem afrikanischen Kontinent solidarisch zu unterstützen“.

Hepstreet wies darauf hin, dass es sich um Sofortmaßnahmen handele und fügte hinzu, dass Berlin mit der Afrikanischen Union (AU) zusammenarbeiten werde, um die lokale Impfstoffproduktion anzukurbeln.

Können MPOX-Impfstoffe in Afrika hergestellt werden?

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Der neue MPOX-Stamm ist virulenter und ansteckender

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte den jüngsten Mpox-Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo diesen Monat zum globalen Gesundheitsnotstand, nachdem Fälle außerhalb des Landes auftraten.

Die WHO sagt, die Krankheit sei „stoppbar“, weist jedoch darauf hin, dass dafür umfassende und kostspielige weltweite Anstrengungen erforderlich seien.

Frankreich kündigte letzte Woche an, 100.000 Dosen zu spenden, die Vereinigten Staaten würden 50.000 spenden.

Mpox, früher als Affenpocken bekannt, gibt es schon seit Jahrzehnten, aber es wird angenommen, dass ein neuer, virulenterer Stamm für die jüngste Ausbreitung verantwortlich ist.

Der tödliche und ansteckende Stamm der Klasse 1b hat in diesem Jahr mehr als 570 Menschen getötet. Die Krankheit hat sich in der Demokratischen Republik Kongo, Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda ausgebreitet. Der erste europäische Todesfall wurde in Schweden registriert.

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Das MPOX-Virus wird von Tieren auf Menschen übertragen, aber auch durch engen Körperkontakt zwischen Menschen, oft durch Küssen oder sexuellen Kontakt.

Die EU-Gesundheitsbehörde bereitet sich auf einen Anstieg importierter Mpox-Fälle vor

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js/wd (AFP, Reuters)

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