Warum stieß der Versuch der Briten, einen Nachfolger für die Concorde zu erfinden, auf Probleme?

Vor diesem Hintergrund unternehmen Führungskräfte unermüdliche Anstrengungen, um Mittel zu beschaffen und die Einnahmen des Unternehmens zu steigern. Zu diesem Zweck müssen sie sich jedoch mit der Frage auseinandersetzen, wofür die Reaktionstechnologie jetzt eingesetzt werden soll, sagt Nick Cunningham, Luft- und Raumfahrtanalyst bei Agency Partners.

„Es ist eine unglaublich intelligente, unglaublich ehrgeizige und sogar brillante Technologie“, sagt Cunningham. „Aber wozu dient es?“

Reaction wurde 1989 von den Ingenieuren Alan Bond, Richard Varvel und John Scott Scott gegründet. Die beiden letztgenannten hatten in den 1980er Jahren an einem von Rolls-Royce geleiteten Projekt zur Entwicklung eines einstufigen Orbitalflugzeugs namens Hotol (horizontaler Start und Start) gearbeitet Landung).

Im selben Jahr ließ die britische Regierung das Hotol-Projekt fallen, da sie weiterhin Bedenken hinsichtlich seines Zwecks und der astronomischen Entwicklungskosten hatte.

Aus dieser Asche entwickelte Reaction den Sabre oder Synergistic Air Breathing Rocket Engine, der ein Konzept-Raumflugzeug namens Skylon antreiben sollte.

Das wirklich revolutionäre Merkmal des Sabre ist sein Wärmemanagementsystem, das die einströmende Luft mithilfe winziger Röhren aus unterkühltem Helium von 1.800 F (1.000 °C) auf Null abkühlen kann.

Dadurch kann das luftatmende Triebwerk wie jedes normale Düsentriebwerk abheben, bevor es sich in Raketen verwandelt und auf höhere Geschwindigkeiten beschleunigt – ohne zu überhitzen.

Neben Vorschlägen für Passagierdienste bestand das Geschäftsmodell des Sabre-Projekts zunächst darin, dass es den Kunden eine wiederverwendbare und kostengünstige Möglichkeit bieten würde, schwere Nutzlasten wie Satelliten in die Umlaufbahn zu bringen, und eine Alternative zu teuren Einweg-Raketenverstärkern darstellen würde.

Doch diese Vision wurde seitdem von den Ereignissen überschattet.

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