Bestätigt ist dieser Trend noch nicht, aber die Symbolik ist stark: China hat den Titel des führenden Handelspartners an Deutschland verloren. entsprechend Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Desatis), veröffentlicht am Freitag, 17. Mai, fiel der asiatische Riese im ersten Quartal 2024 ebenso wie im dritten und vierten Quartal 2023 hinter die Vereinigten Staaten zurück und die geopolitischen Spannungen zwischen Washington und Peking verschärfen sich. Für Deutschland ist dies ein Wendepunkt: China ist seit 2015 ununterbrochen sein führender Handelspartner.
Dieser Trend ist vor allem auf das Wirtschaftsklima der letzten Monate zurückzuführen. Das rezessionsgeplagte Deutschland importierte geringere Mengen als in den Vorjahren. Auch die chinesische Nachfrage wurde durch die Immobilienkrise beeinträchtigt. Das Handelsvolumen mit China erreichte im ersten Quartal 60 Milliarden Euro, verglichen mit 63,2 Milliarden Euro mit den USA, die ein nachhaltiges Wachstum verzeichnen.
Einige Experten gehen davon aus, dass dieser Effekt anhalten könnte. In einer im Januar veröffentlichten Studie schätzte die deutsche Außenhandelsagentur Germany Trade and Investment, dass die Volksrepublik China aufgrund der chinesischen Immobilienkrise und wachsender geopolitischer Risiken mit den Vereinigten Staaten ihre Position als Deutschlands führender Handelspartner für immer verlieren könnte Zustände.
Lieferanten diversifizieren
Dieser Trend zeigt auch einen permanenten Wandel der deutschen Produktionsstrukturen. Große Industrieunternehmen, insbesondere die Automobilindustrie, neigen zunehmend dazu, vor Ort zu produzieren, um den Markt unter Umgehung des Exports mit Hilfe lokaler Partner zu bedienen. Mittelständische Unternehmen streben auch eine Diversifizierung ihrer Lieferanten und Kunden außerhalb Chinas an, um sich vor Risiken zu schützen.
Allerdings warnen zahlreiche Experten angesichts der Bedeutung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern vor den Auswirkungen dieses Handelskriegs mit China auf die deutsche Wirtschaft, falls Vergeltungsmaßnahmen ergriffen werden. Tatsächlich sind Automobilhersteller zu mehr als 30 % vom chinesischen Markt abhängig. Kann studieren Vom Automotive Management Center. Destatis stellte fest, dass China mit einem Anteil von 10,9 % an den Gesamtimporten im ersten Quartal auch weiterhin Hauptlieferant für deutsche Unternehmen sei und damit weit vor den Niederlanden (7,6 %) und den USA (7 %) liege.
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