Deutsche Unternehmen wollen im ASEAN-Raum expandieren

BERLIN: Das Interesse deutscher Unternehmen, in die ASEAN-Region zu expandieren und Singapur als Tor zur Region zu nutzen, wächst, sagt Singapurs Vizepremierminister Lawrence Wong.

Im Rahmen seines Deutschlandbesuchs traf er am Montag mehrere wichtige deutsche Branchenführer zum Abendessen.

DPM Wong wies in einem Facebook-Post darauf hin, dass es in Singapur bereits mehr als 2.300 deutsche Unternehmen gebe.

„Wir begrüßen die verstärkte deutsche Präsenz und freuen uns darauf, als Partner noch mehr gemeinsam zu erreichen“, sagte er.

Am Montag traf er in Berlin auch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen. Die beiden Staats- und Regierungschefs trafen sich zuletzt 2022 in Singapur.

„Wir hatten einen guten Meinungsaustausch darüber, wie Singapur und Deutschland mit einer immer komplexer werdenden Welt umgehen, da gleichgesinnte Länder den Multilateralismus und eine regelbasierte Weltordnung fördern wollen“, sagte DBM Wong.

Gestern traf sich DPM Wong mit Bundeskanzler Olaf Scholz, traf sich mit Finanzminister Christian Lindner und aß mit Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck zu Mittag. Er nahm auch an einem Empfang mit ausländischen Singapurern in Berlin teil.

DBM Wong, der auch Finanzminister ist, macht in seiner derzeitigen Funktion seinen ersten offiziellen Besuch in Europa.

Er ist bis heute in Berlin und wird vom 10. bis 13. April Frankreich besuchen. Diese Besuche werden auf den herzlichen, langfristigen und vielfältigen Beziehungen Singapurs zu beiden Ländern aufbauen.

In den letzten Jahren haben deutsche Spitzenpolitiker Singapur besucht, wobei Steinmeier 2017 einen Staatsbesuch und im Juni 2022 einen Arbeitsbesuch abstattete.

Scholz war im November 2022 zu einem offiziellen Besuch in Singapur, bei dem er und Premierminister Lee Hsien Loong eine gemeinsame Erklärung mit dem Titel „Partner für eine widerstandsfähige und nachhaltige Zukunft“ herausgaben.

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Deutschland ist Singapurs größter Handelspartner in der Europäischen Union, und der gesamte bilaterale Handel mit Waren und Dienstleistungen überstieg im Jahr 2023 37 Milliarden S$. – The Straits Times/ANN

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