Die Coronavirus-Pandemie (COVID-19) führte im gesamten Jahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021 in Deutschland zu Lockdowns, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Im ganzen Land wurden Unterhaltungsstätten geschlossen, darunter auch Kinos. Die Zahlen sprechen für sich und bestätigen die erheblichen Auswirkungen der Pandemie. Im Jahr 2023 erreichten die Kinoeinnahmen in Deutschland 929,1 Millionen Euro, was nahe an den Zahlen vor der Pandemie liegt.
Ein schwieriges Jahr
Im Sommer und Herbst 2020 gab es für Kinobesucher und Kinos gleichermaßen eine Atempause. Autokinos durften öffnen, da das Konzept mit den staatlichen Hygienemaßnahmen, der sozialen Distanzierung und der Kontaktbeschränkung vereinbar war. Traditionelle Kinos durften öffnen, mit Abstand innerhalb und zwischen den Sitzplätzen und dem Tragen einer Maske bis zum Erreichen des Sitzplatzes. Im Jahr 2020 verzeichneten die deutschen Kinos 38,1 Millionen Besucher, im Vergleich zu 105,4 Millionen im Vorjahr. Nach aktuellen Zahlen gibt es in Deutschland 1.730 Kinos.
Eine Zukunft voller Herausforderungen
Die Coronavirus-Pandemie und die anschließende Schließung von Kinos war ein schwerer Schlag für Institutionen und die Filmindustrie selbst, da sich Einschränkungen auf der ganzen Welt auch auf die Filmproduktion ausgewirkt haben. Die deutschen Kinos sind bereits mit der Konkurrenz durch Video-Streaming-Dienste konfrontiert und haben noch einen langen Weg vor sich, sich zu erholen. Bisher ist die Zahl der Kinobetreiber in Deutschland stabil.
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