Strategischer Besuch in Bayern

In einem wichtigen Schritt zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen stattete Mohammed Al-Raid, Präsident des Allgemeinen Verbandes der libyschen Handels-, Industrie- und Landwirtschaftskammern, in Begleitung einer einflussreichen Delegation dem Hauptsitz des deutschen Wirtschaftsministeriums einen strategischen Besuch ab Bundesland Bayern. An diesem Besuch, der die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zum Ziel hat, nahmen prominente Persönlichkeiten teil, darunter Abdulaziz Al-Mekhlafi, Generaldirektor der Gemeinsamen Arabisch-Deutschen Kammer, und Osama Quraira, Handelsattache der libyschen Botschaft.

Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen

Die libysche Delegation wurde von Georg Schmidt, Leiter der Abteilung für die Entwicklung der Zusammenarbeit mit Afrika und dem Nahen Osten, und Gabriel Vetter, stellvertretender Direktor der IHK München und Bayern, herzlich begrüßt. Im Mittelpunkt des Treffens standen Gespräche über den Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Libyen und dem Freistaat Bayern. Bei mehr als einer Million Unternehmen in Bayern war es ein Schwerpunkt, diese Unternehmen zu ermutigen, sich auf dem libyschen Markt zu engagieren, um gegenseitigen Nutzen zu erzielen, einschließlich des Wissens- und Dienstleistungstransfers.

Das Libysch-Deutsche Forum: ein Portal für Zusammenarbeit

Al-Raed betonte die Bedeutung des Besuchs und lud seine deutschen Amtskollegen zur Teilnahme am bevorstehenden libysch-deutschen Forum ein, das Ende April nächsten Jahres in Tripolis stattfinden soll. Dieses Forum stellt für deutsche Unternehmen eine entscheidende Gelegenheit dar, den libyschen Markt zu erkunden und enge Beziehungen und potenzielle Partnerschaften zu pflegen. Diese Geste bestätigt das große Interesse Libyens, seinen Markt für die internationale Zusammenarbeit, insbesondere mit deutschen Unternehmen, zu öffnen und so eine Plattform für wirtschaftlichen Austausch und Entwicklung zu ermöglichen.

Entdecken Sie neue Möglichkeiten mit MAN

Ein wichtiger Bestandteil der Agenda der Delegation war der Besuch der Zentrale von MAN, einem der führenden deutschen Hersteller von Lastkraftwagen, Bussen und Feuerwehrfahrzeugen. Bei den Gesprächen mit hochrangigen Beamten, darunter dem Vizepräsidenten des Unternehmens, Stephen Power, ging es um die Sondierung neuer Lieferverträge für den libyschen Markt. Diese Teilnahme spiegelt nicht nur das Ziel der Delegation wider, die Handelsbeziehungen zu stärken, sondern zeigt auch das Potenzial für technologischen Fortschritt und Qualitätsverbesserung in libyschen Industrien durch die Zusammenarbeit mit etablierten globalen Unternehmen wie MAN.

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Nach Abschluss des Besuchs deuten die Auswirkungen dieser Treffen auf eine vielversprechende Zukunft für die libysch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen hin. Mit dem Schwerpunkt auf gegenseitigem Nutzen, Wissenstransfer und Marktexpansion ebnet dieses strategische Engagement den Weg für eine tiefere wirtschaftliche Partnerschaft. Das bevorstehende libysch-deutsche Forum in Tripolis verstärkt diese Dynamik und bietet beiden Ländern eine Plattform, um Wege der Zusammenarbeit und Entwicklung zu erkunden. Somit bedeutet dieser Besuch nicht nur einen Schritt in Richtung stärkerer Wirtschaftsbeziehungen, sondern auch einen Sprung in eine kooperative Zukunft.

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